„Was für eine Strecke…

…habe ich denn da gebucht?“

Das war jedenfalls mein Gedanke als ich den ersten Turn auf dem Faßbergring beendet hatte. Extrem schwierig zu fahren, absolut nicht flüssig zu fahren, an zwei Stellen etwas rutschig – kann ja keinen Spaß machen. Das schöne war das die Gruppe inklusive Instruktor gerade mal aus anfangs 5 Leuten besteht. Damit lässt sich schon was anfangen. Das Wetter optimal – schon fast etwas zu warm. Von Runde zu Runde wird die Strecke und das Gefühl für die Strecke besser and spätestens ab dem 3. Turn macht das Ding echt Laune!

Fassberg - TrackingZugegeben: Für Dickschiffe ist der Kurs bei zügiger Fahrweise nicht unbedingt zu empfehlen, aber ich fahre nur eine kleine Hornet. Damit geht das schon richtig gut. Nach Mittag Richtungswechsel und schon fährt man wieder einen komplett neuen Kurs. An einem Tag geht mal wieder ein Jahresbedarf an Bananen bei mir durch – außerdem weiß ich nicht  ob ich das Wasser das ich den ganzen Tag in mich reinschütte ausschwitze oder anderweitig verwende. In jedem Fall ist ein Kurventraining bei diesen Temperaturen und dem kleinen Kurs auf auf einer Kartbahn extrem schweißtreibend. Auch wenn keine hohen Geschwindigkeiten gefahren werden, so ist das Ding doch anstrengend und macht Spaß

Am Ende der Tages fährt sich der Kurs flüssig – auch wenn eine spezielle Spitzkehre für einige von uns nicht zum besten Freund wird 🙂

Alles in allem mal wieder ein gelungenes Kurventraining mit der Zweiradakademie. Auch wenn die Infrastruktur am Faßbergring nich ganz so gut ist wie am Heidbergring, zaubert Claudia doch mal wieder eine gelungene Veranstaltung hin. Ach wenn es diesmal keine Teilnahmeurkunden gibt, die irrtümlicherweise für den Heidbergring und nicht für Faßberg ausgestellt wurden.

Ich habe mich in Niemayers Romatik-Posthotel in Müden eingebucht – 4 Sterne mit allem Schnick und Schnack. Ist zwar nicht ganz günstig – dafür hat man aber super feundliches Personal und bekommt alle Wünsche erfüllt. Auch wenn mal morgens das Frühstück für zwei Gäste  um fast eine Stunde nach vorne gelegt werden soll. Wer möchte kann dann auch noch die Sauna oder Massagen geniessen. Ich schaffe das am Ende des Tages allerdings nicht mehr – nach zwei Bier und einem guten Essen falle ich quasi in mein Bett.

Der Muskelkater am Sonntag verdient seinen Namen nicht – der Kater ist vielmehr eine ausgewachsene Großwildkatze und verlangt danach gebändigt zu werden.

Ein Gedanke zu “„Was für eine Strecke…”

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