Von Verona nach Vasto

Der Wetterbericht für die ersten Tage ist eher mittelmäßig. Am ersten Tag werden wir auch direkt richtig nass. Der erste Stop der Tour führt uns nach Montecatini Terme – in das B&B Fablè. Top Lage, mitten in der Stadt und unglaublich nette Besitzer und ein fettes Frühstück machen die Weiterreise echt schwer.

Wir machen uns dann über Cortona – im Hotel Borgo Il Melone und einem 14qm großen Raumwunder über zwei Etagen (das romantische Turmzimmer!) auf den Weg nach L’Aquila.

Die Region leidet immer noch stark unter den Nachwirkungen des Erdbebens aus 2009. Die Innenstadt von L’Aquila ist immer noch eine einzige Baustelle. In 10-15 Jahren wird das sicher mal wieder eine tolle Stadt sein, aber momentan fällt es schwer sich in den Ruinen wohl zu fühlen.

Das Schloss hingegen ist schon echt ein Blickfang – wenn man schon keinen Berg hat, dann baut man die Hütte in den Keller und zieht einen fetten Graben außen rum, damit einem keiner in den Speisesaal blicken kann.

Am Abend zeigt sich dann die Stadt echt nicht von der besten Seite. Es regnet Hunde und Katzen und wir brauchen abends fast eine Stunde um überhaupt eine geöffnete Trattoria zu finden. Das kann aber auch am Montag Abend in Verbindung mit dem Feiertag liegen. Also schnell weiter nach…

….Vasto.

Die Strassen in der Region sind fast durchgehend in einem bedauernswerten Zustand. Und aufgrund der massiven Schäden wird sich das wohl auch nicht so schnell ändern.

Aber dafür ist die Innenstadt von Vasto ein kleines Schmuckstück – auch hier finden wir mit der Residenzia Amblingh eine Unterkunft in bester Lage, an der sich viele Hotels mehr als nur eine Scheibe abschneiden können! Die Bilder aus dem Internet entsprechen der Realität und die Preise sind echt im Rahmen – was will man also mehr? Da kann man schon mal kurzfristig einen zusätzlichen Tag einschieben um der kleinen Regenfront zu entgehen.

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