Bilster Berg

Endlich einmal haben wir es geschafft eine Runde auf dem Bilster Berg zu drehen.

Ich kann jedem nur empfehlen, den Bilster Berg auf zwei Rädern beim ersten mal auf jeden Fall mit Guide zu buchen. Die Strecke ist teilweise schnell, anspruchsvoll, hat so seine Tücken, macht aber eine Heidenlaune.

Wir haben über das Team von Gesine Kramer (Tonenburg / Motorradtrainings Weserbergland) gebucht. Der Anfang war etwas holprig, da an dem Tag noch ein weiterer Veranstalter auf der Strecke und es nicht ganz eindeutig war, wo das Team der Tonenburg aufgestellt war. Hat man aber einmal die richtige Halle gefunden, dann erwartet einen Gesine mit Kaffee, Keksen und Gummibärchen. Die Aufteilung der Teilnehmer – und erfrischend vielen Teilnehmerinnen – erfolgt in 6 verschiedene Gruppen – die zunächst nach eigener Einschätzung erfolgt. Glücklicherweise wurden einige Teilnehmer nach dem zweiten Turn in andere Gruppen verschoben, dass die schnelle Gruppe dann auch wirklich zur schnellen Gruppe wurde.

Bilster Berg – Streckenlayout

Unser Instruktor Jonny gibt Gummi und lässt unsere Gruppe um den Kurs fliegen. Immer darauf bedacht, dass wir alle schnell unterwegs sind – aber auch nicht überfordert werden. So macht der Berg Spaß. Es geht eher darum erst einmal den Kurs und die richtige Linie zu erkunden. Im Vergleich zu anderen Rennstrecken empfinde ich den Bilster Berg als deutlich schwieriger zu lernen, daher habe ich das Optimieren von Rundenzeiten erst mal von meinem Zettel gestrichen.

Der Bilster Berg ist echt nix für Anfänger – und das merkt man im Laufe des Tages doch deutlich. Bei den Freifahrern gibt es so gut wie keinen Turn, der nicht wegen eines Unfalls abgebrochen wurde.

Für mich gilt: Die Buchung des Berges mit einem Guide war die absolut richtige Entscheidung. Und wer sich mehr auf Kurven als auf den Renntrim fokussiert, ist bei Gesine goldrichtig. Im nächsten Jahr wird Gesine versuchen mit mehr Teilnehmern die gesamte Strecke zu buchen – da gibt es dann noch mehr Spielraum und Fahrspaß in den einzelnen Gruppen, weil dann die Strecke nicht mit einem anderen Veranstalter geteilt werden muss. Ich werde auf jeden Fall die Augen offen halten und auf diesem Berg zum Wiederholungstäter werden – gerne auch geführt in einer der schnellen Gruppen.

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