Strasse essen Reifen auf

Die letzten beiden Tage sind wir immer mal wieder zwischen Italien und der Schweiz getingelt. Die Schweizer schaffen es doch fast immer einem die Alpenstimmung mit den Schnellstrassen ähnlichen Pässen zu vermiesen. Einzig der Splügenpass trägt seinen Namen zurecht. Das grösste Problem dieser Tour scheint aber Silkes Reifen zu werden. Wir haben bereits welche in Waldshut-Tiengen bestellt, doch bestehen ernste Zweifel, dass der Rest des Reifens bis dahin überlebt. Mal sehen ob wir morgen früh einen neuen in diesem Ort organisieren können, oder ob Silke den ADAC bemühen darf…

[mst]…

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Gute Hotels und Langeweile

Heute ist Dienstag und wir befinden uns mittlerweile am Lago Maggiore. Die letzten beiden Tage waren vom fahrerischen eher weniger anspruchsvoll. Gestern haben wir mehr oder weniger auf gut Glück ein Hotel in Saint Vincent gesucht. In der Innenstadt haben wir dann das Bijous gefunden. Ein super Hotel zum vernünftigen Preis. Eigentlich wollten wir noch einen Tag verlängern was aber leider nicht möglich war. Also weiter zum Lago Maggiore. Hier macht sich die ganze Touristenvielfalt bemerkbar und der Höhepunkt des Tages liegt darin über eine Stunde das Hotel zu suchen. Jetzt haben wir erst einmal die grobe Route für morgen …

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Berg der Finsternis

So, für heute haben wir uns eine relativ kurze Tour vorgenommen. Also ist noch genug Zeit für eine Tour um den See. Ziel der heutigen Etappe ist der Ort Aime bei Bourg St.Maurice. Damit es nicht zu langweilig wird, plant Silke die Route kurzerhand enfach um. Schliesslich wollte sie den Lac du Mont Cenis sehen und der liegt ja quasi auf dem Weg. Die Strecke soll über den Colle delle Finestre gehen. Meine Karten zeigen dort zwar keine Strassen, aber ich lasse mich von Silke überzeugen, da sie die etwas genaueren Karten hat. „Die weissen Strassen sind kleine und die …

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Metropole La Freissinouse

Bereits gestern sind wir in der 1100 Seelen-Gemeinde in La Freissinouse bei Gap angekommen. Ich hab mich ja gefragt, wo denn diese 1100 Menschen leben Oder hat man hier das Hotelpersonal und die Gäste mitgezählt??? Hier ist jedenfalls die Welt noch in Ordnung. Morgens bekommt man das typische französische Frühstück und abends wird die Küche nicht vor acht aufgemacht. Zumindest ist der Zapfhahn besetzt, das hilft ja schon ein wenig. Gestern sind wir über den Col d’Allos angefahren. Dieser Berg wird wohl zukünftig nicht zu meinen Top 5 zählen können. Dafür waren die Strassen einfach zu schlecht und auch landschaftlich …

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Genua!

Und da war es schon wieder das kleine Maennchen mit dem grossen Hammer. Dezente 31 Grad im Schatten -aber die Moppeds machen keine Mucken. Die heutige Tour war nun echt nichts fuer Anfaenger. Obwohl wir uns oft die ‚grossen‘ Strassen zum fahren gesucht hatten, so hatten wir teilweise Angst von Mofas, Rollern oder gar Fahrraedern ueberholt zu werden. Jedenfalls waren die Strecken teilweise so klein und hakelig, dass die Fahrt mit dem Mopped echt anstrengend war und bei diesen Temperaturen an die Substanz ging. Wir sind auf jeden Fall im alten Hafen von Genua im Best Western gelandet und wie …

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Es ist Waaaarm!

Heute morgen sind wir frisch und munter in Allessandria eingetroffen und haben uns von Wolf und Norbert, den zwei Mittfuenfzigern aus umserem Abteil verabschiedet. Wir hatten aber auch ein glueck mit unseren „Zimmergenossen“ – immer fuer einen guten Plausch zu gebrauchen und auch sonst auf der gleichen Wellenlaenge. Nachdem die Moppeds abgeladen waren ging es auch sofort los in Richtung Bobbio. Die Strecke zwoschen Varza und Bobbio ist einfach lecker zu fahren – und obwohl wir 5 Wochen frueher in Italien sind als im letzten Jahr war auch Heute so gut wie kein Verkehr auf den Strassen. So viele Kurven …

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Weiter gehts!

Die Reparatur der Lissy war kurz nach 18 Uhr abgeschlossen und… …sie läuft! An dieser Stelle nochmal ein grosses Dankeschön an das Harley-Team aus Tuttlingen, die ein Vorführmaschine zu Gunsten der Lissy geschlachtet haben Als Silkes Maschine dann lief, haben die Jungs dann festgestellt, dass ein Ersatzteil nicht schnell bisorgt werden kann, der Vorführer aber eigentlich nächste Woche ausgeliefert werden soll – uuups.
Egal! Wir haben die Teile in der Lissy und geben die auuch nicht mehr her.
Weil es schon spät ist geht es also über die Bahn nach Kaiserslautern. Zum ersten mal seit dem wir mit den Böcken …

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Hasskappe!

Die Buell will wohl keine Kurven fahren! Die Batterie lädt mal wieder nicht. Dafür haben wir einen sehr hilfsbereiten Menschen in Neustadt gefunden, der uns Telefonnummer und Adresse der nächsten Harley/Buell Werkstatt besorgt hat. Mit der zweiten Ersatzbatterie konnten wir den Blecheimer wieder starten und sind sogar die 70km zur Werkstatt fahren. Wie sich herausgestellt hat, ist wohl der Stator der Lichtmaschine hinüber. Jetzt wird eine zweite Buell zur Ersatzteilgewinnung geschlachtet und wir hoffen darauf heute noch fahren zu können.

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Schwarzwald

Heute morgen ging es immer am Genfer See entlang bis in die Schweiz. Die Buell muss nach wie vor gepampert werden – Spannungen messen, Überladung der Batterie vermeiden und bangen, dass die Kiste hält. Der Trip durch die Schweiz ist eher langweilig und daher kommen wir auuch an unserem Tagesziel, dem Schwarzwald, an.
Wie es aussieht, soll es nach den vergangenen schönen Tagen morgen anfangen zu regnen 🙁 Es wird also langsam Zeit nach Hause zu kommen..

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Tag der Entscheidung

So, gestern mittag hab ich vom Buell Händler doch noch ein Laderegler bekommen. Die Jungs haben einen von einer Vorführmaschine abgeschraubt. Dann wieder im Eiltempo zurück zu Silke und die neuen Teile eingebaut. Nach einem kurzen Testlauf war klar, dass die Maschine wieder läuft, aber die Ladespannung zu hoch ist. Wir konnten auf jeden Fall heute morgen bei stahlblauem Himmel die nächsten Berge erklimmen – es war zwar saukalt, aber genial zu fahren. Silke hat zwar die Einschränkung nicht über 3000 Touren zu drehen, aber dafür kommt sie auf den eigenen zwei Reifen nach Hause. Im übrigen ist mir auch …

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